Über uns

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Die Stadtkapelle Heidenreichstein ist das einzige symphonische Blasorchester im Waldviertel. Mit über 45 engagierten Musikern und Musikerinnen belegt es einen der Spitzenplätze im Waldviertel. Unter der Leitung von Obmann Kurt Handl und Kapellmeister Rainer Haidl erreicht sie musikalische Höhepunkte, die in die Geschichte der Stadtkapelle eingehen. Durch besondere Jugendförderung konnte die Stadtkapelle in den letzten Jahren viele wertvolle Mitglieder für sich gewinnen.

Gekrönt durch viele Auszeichnungen und Ehrenpreise in Bronze , Silber und Gold kann sie bei öffentlichen Auftritten immer wieder überzeugen. Eine weitere Besonderheit sind die Konzerte (Kinderkonzert, Kirchenkonzert, Frühjahrskonzert und Sommerkonzert am Romauplatz), die von den Mitgliedern sorgfältig geplant werden, und mit denen die Zuschauer immer wieder begeistert werden.

  • 1925

    Gründung

    1925 wird eine Privatkapelle unter Kapellmeister Johann Schröder gegründet.

  • 1932

    Gemeinderatsbeschluss

    Die Privatkapelle darf sich „Stadtkapelle“ nennen, wenn sie zu Fronleichnam, zur Auferstehung sowie bei einem weiteren Auftritt als eine Einheit für die Öffentlichkeit spielt. Die Mitglieder müssen außerdem eine schwarze Hose, eine blaue Uniformbluse mit hechtgrauen Aufschlägen mit goldener Lyra und goldgelbe Dienstaltersstreifen tragen. Mindestens zwei Mal im Monat muss geprobt werden.

  • 1959

    Umstellung auf Normalstimmung.

  • 1960

    Generalversammlung des Musikvereines „Stadtkapelle Heidenreichstein“ im Gasthaus Großmann. Es wird der Obmann Johann Veith als erster Vorstand gewählt, Kurt Böhm als Kassier, Wilhelm Erhart als Schriftführer und Anton Schindl als Dirigent. Letzterer trug das Goldene Ehrenzeichen für langjährige Treue zur Volksmusik und war außerdem 30 Jahre lang Kapellmeister.

  • 1961

    Verbandsbeitritt

    Weiterst wird 1961 Ladislaus Weber eingeladen, im Verein mitzuwirken. Ziel ist es, eine eigene Tanzkapelle zu gründen. Die Hauptschule stellt jeden Donnerstag den Handarbeitsraum für Proben zur Verfügung.

  • 1963

    Generalversammlung

    Generalversammlung, Obmann Wilhelm Erhart soll den Verein und dessen Organisation übernehmen.

  • 1965

    1965 stirbt der Kapellmeister Anton Schindl. Er wird vertreten durch Konrad Österreicher, der aber auch bereits 1968 verstirbt.

  • 1966

    ... wird die Mitgliedschaft im Blasmusikverband erstmals gekündigt. Außerdem zählt die Stadtkapelle bereits 27 Mann, es wird aber trotzdem nach Nachwuchs gesucht.

  • 1967

    1967 gibt es nur mehr 16 Mitglieder.

  • 1968

    ... wird Ladislaus Weber Kapellmeister, welcher sich intensiv damit beschäftigt, junge Musiker anzulocken und auszubilden.

  • 1969

    1969 sind wieder 22 Musiker im Verein. Im selben Jahr wird ein graugrünes, österreichisches Trachtenkostüm angekauft. 1969 tritt die Stadtkapelle dem Blasmusikverband wieder bei, damit sie Subventionen erhält.

  • 1970

    1970 zählt die Stadtkapelle bereits 24 Mitglieder, darunter auch Eva Buchegger als erstes Mädchen.

    In den Siebzigerjahren wird der Proberaum mehrmals gewechselt, von privaten Einrichtungen, bis hin zum Gemeindehaus und wieder zur Hauptschule.

  • 1974

    Bezirksmusikfest

    1974 findet das Bezirksmusikfest statt. Dort wird die neue Tracht vorgezeigt: schwarze Hosen und weinrote Sakkos. An diesem Fest nehmen die Musikkapellen Brand, Litschau, Waidhofen, Horn, Schrems, Großschönau, Großpertholz, Langschwarza und die Jugendkapellen Obersiebenbrunn und Vitis teil.

  • 1977

    Landesmusikfeste

    1972 und 1977 nimmt die Stadtkapelle Heidenreichstein an den Landesmusikfesten in St. Pölten teil. Die Wertung bleibt ihnen erspart, da die 18 Jungmusiker wegen Bundesheer und Berufsschulen nicht dauernd einsatzfähig sind.

    1977 findet eine Versammlung statt, bei der Johann Flicker zum neuen Obmann gewählt wird. Rudolf Pribil wird sein Stellvertreter und Wilhelm Erhart wird als Ehrenobmann gewählt. Außerdem tritt im selben Jahr das zweite Mädchen bei.

  • 1981

    1981 wird Josef Thoma der Stellvertreter des Obmanns, sowie Kapellmeister.

  • 1983

    1983 tritt die Stadtkapelle wieder aus dem Blasmusikverband aus, weil keine Teilnahme an den Wertungen möglich ist.

  • 1986

    Gemeinnütziger Verein

    1986 wird die Stadtkapelle Heidenreichstein zu einem gemeinnützigen Verein umgewandelt. Der Kapellmeister ist Vorstand und seine Stellvertreter sind Funktionäre.

  • 1987

    1987 wird Gerhard Stoifl Obmannstellvertreter.

  • 1990

    1990 wird Gerhard Stoifl zum Obmann. Josef Thoma und Otto Stangl sind Kapellmeisterstellvertreter und Johann Flicker ist Ehrenobmann.

  • 1994

    1994 übernimmt Hannes Reigl aus Wien die Leitung des Vereins.

  • 1995

    1995 tritt die Stadtkapelle erneut dem Blasmusikverband bei, weil man wieder an den Wertungsspielen teilnehmen möchte.

  • 1998

    1998 entsteht unabhängig vom Verein das „Skunk Funk Jazz Orchestra“ unter der Leitung von Martin Kaburek.

  • 1999

    Eigener Probenraum

    Seit 1999 hat die Stadtkapelle außerdem einen eigenen Punschstand.

  • 2001

    2001 findet zum ersten Mal das Frühjahrskonzert auf der Margithöhe statt.

  • 2002

    2002 entsteht das Jugendblasorchester Heidenreichstein unter der Leitung von Hannes Reigl.

  • 2003

    Neue Trachtenuniform

    2003 werden neue Trachtenuniformen in blau angeschafft, die auch heute noch getragen werden.

  • 2005

    2005 begeben sich 50 Musiker auf eine „Konzertreise“ nach Italien.

  • 2007

    Ab 2007 wird das Jugendorchester unter der Leitung des heutigen Kapellmeisters Rainer Mario Haidl weitergeführt. Gemeinsam mit Andreas Jungwirth ist er musikalischer Leiter. Die Administration übernehmen Christoph Hermann und Michael Polt.

  • 2011

    2011 wird Kurt Handl mit Stellvertreter Michael Polt bei der Generalversammlung zum Obmann der Stadtkapelle Heidenreichstein gewählt, ersterer wirkt auch als Pressereferent. Schriftführer wird Friedrich Weisgram, Manfred Böhm wird vorläufig Kassier und Rainer Haidl wird zum Kapellmeister. Marion Edinger, Martin Kaburek und David Wurz sind Beiräte. David Wurz ist außerdem Kapellmeisterstellvertreter, Markus Mader ist Stabführer (Stellvertreter: Carina Handl, Kurt Handl), und Gerda Formanek und Christina Handl wirken als Rechnungsprüfer mit. Zu den Archivaren gewählt werden Marion Edinger und Christoph Handl, und Martin Kaburek ist Jugendreferent.

  • 2012

    2012 findet ein Intensivprobenwochenende auf Schloss Zeilern statt. Die einzelnen Registern werden von Profimusikern unterrichtet. In Orchesterproben wird ein Konzertprogramm erarbeitet.

  • 2014

    2014 werden Bühnenelemente angekauft. Somit kann beim Frühjahrskonzert in der Margithalle auf einer großen stufenförmiger Bühne gespielt werden.

  • 2014

    Frühjahrskonzerte

    2014 – 2017 standen die Frühjahrskonzerte unter dem Motto „Film ab“. Zu internationaler Filmmusik im Syphonischem Blasmusikklang wurde auch zu selbst produzierten Filmen musiziert .

  • 2015

    Die Stadtkapelle bringt ein „Musikantenblattl“ heraus. Dieses Informationsblatt wird beim Tag der Blasmusik an die Bevölkerung verteilt und findet großen Anklang.